Große Helden

Pressestimme zum Programm 'Helden Des Alltags'

Niederösterreichische Nachrichten vom 31.10.2006

„Letztes Jahr in Eggenburg habe ich zwei Stunden gespielt, 20 Stunden gefeiert,und dann war ich 200 Stunden im Krankenstand“, begrüßte Klaus Eckel das Publikum bei seinem Kabarettabend im K-Haus Eggenburg. Danach tauchte er gemeinsam mit dem Publikum in die Welt unscheinbarer Alltagsgegenstände ein. Dabei kam die Frage auf, wer sind eigentlich die Helden, die uns aus dieser Welt befreien? Da kam „Heinzi“ das 30er-Zonen-Schild ins Spiel. „Heinzi“ ist deprimiert, weil ihn jeder ignoriert, und sogar die Nordic Walker halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Anschließend stellte Eckel „Eugen“, den Haltegriff im Bus, vor, der sich ausgenutzt fühlt, „Herbert“, die Brille aus dem Publikum, zu der er Grönemeyer parodierte, und noch viele weitere Helden. Jeder einzelne von ihnen löste eine Lachwelle aus, so dass selbst Eckel oft mitlachen musste. Nachdem ihn das Publikum vor drei Zugaben nicht von der Bühne gehen ließ, stand eines fest: Der Held des Abends war eindeutig Klaus Eckel!