Vielschichtiges Humorspektrum

Pressestimme zum Programm 'Not sucht Ausgang'

Kronen Zeitung vom 10.03.2008
Der junge Kabarettist Klaus Eckel präsentiert im Linzer Posthof sein Programm "Not sucht Ausgang". Er klopfte in der Person des Fritz Weninger junior eine zweideutige Kunstfigur her. Der Schmalspur-Yuppie erweckt den Anschein, lieber von Beruf Sonhn zu bleiben als in die vermeintlich zu großen Fußstapfen seines Vaters zu treten. Die Pointen sind vielschichtig in ihrem Humorspektrum. Eckel riskiert auch einige Male die Blöße eines nicht Mainstream-tauglichen Lachers. Als JVPler weiß er von einer Verwechslung der Verbrecherkartei mit der Beförderungsliste im Innenministerium und die neue Achse des Bösen besteht aus Bipa, Schlecker und DM. Warum? Weil man, so hat Weninger gehört, aus Duschgel, Haarspray und Babypuder Explosives basteln kann. Eine intelligente und eigenständige Attacke aufs Zwerchfell.