Premiumpointen: Klaus Eckel in der Lach und Schießgesellschaft
Pressestimme zum Programm 'Not sucht Ausgang'
Vor 13 Jahren scheuchte Guenter Ogger mit seinem Bestseller "Nieten in Nadelstreifen" die Wirtschaftselite auf. Jetzt porträtiert der österreichische Kabarettist KLaus Eckel mit seinem Bühnensolo "Not sucht Ausgang" die Erbengeneration der Mittelstandsunternehmer. Er schlüpft in die Rolle von Fritz Weninger Jr. einem Jungunternehmer in der Sicherheitsbranche, der gerade den "Tag der offenen Brandschutztür" feiert. Weniger ist eitel, täppisch und unkultiviert. Sein Anzug wird von der Gattin mit den Worten: "Wenn der mal Mode wird, hast du ihn schon" vernichtet. Vom Papa hat Weninger gelernt mit Angestellten kritisch umzugehen. Fragen der Personalführung sind aber nur die Startrampe für Eckels Ekelpaket, fast jedes erdenkliche Thema anzupeilen. So entwickelt er Marketingstrategien für ein Comeback von Jesus oder kommentiert den Esoterik-Trip seiner Frau mit: "Wenn ich etwas über mich erfahren will, rufe ich beim Innenministerium an" Das das Programm gelegentlich dramaturgisch schlingert, fällt kaum auf, denn vor der Dichte von Premiumpointen kapitulert jeder Zuschauer brüllend vor Lachen.